Landeskunde Deutschlands

mit dem Schwerpunkt: „Niedersachsen“ – ein sprachlich landeskundliches Seminar mit 10 Germanistik-Studierenden und einer Dozentin der Permer Staatlichen Universität in der Zeit vom 28. Oktober bis 06. November 2015

  1. Herzlich willkommen…

„Unsere Reise begann schon früh am Morgen und es schien, als ob es kein Verkehrsmittel gab, mit dem wir nicht gefahren wären… Aber Lüneburg empfing die müden russischen Studentinnen herzlich. Früchtentee, Heidelbeerkuchen und nette Menschen – so begann unsere Bekanntschaft mit der Jugendherberge.

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2.Die Traumbibliothek

Die Bekanntschaft mit der Leuphana Universität begann mit dem Besuch der Bibliothek, die nach dem letzten Stand der Technik eingerichtet ist. In der Bibliothek traf uns eine freundliche Frau Wisner. Sie machte uns mit dem elektronischen Freund der Studenten “Murat” bekannt und zeigte die Geheimniszimmer, wo die Leuphanastudenten die Diplomarbeiten schreiben.

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  1. Ganz genau!

Der lange Weg aus Perm, die Akklimatisierung, die neuen Bekanntschaften und die andere Sprache beeinflussten uns sehr stark. Ein super aktiver Herr Tarnowsky gab sich alle Mühe, um uns zu lehren, sich zu entspannen, Stress zu vermeiden, den Anker der Ruhe zu schaffen, das Dankbarkeitstagebuch zu schreiben und die Arbeitszeit und die Erhohlungszeit einzuteilen.

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  1. Vielfältiges Hamburg

Das Wochenende in Deutschland begann mit der Fahrt nach Hamburg. Die nette Wendy Bremer zeigte uns diese wunderbare Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln: von der Höhe der St. Michaeliskirche, von dem Fluss Elbe, aus dem Unterwasser-Tunnel. Durch die Stadt gingen wir im Kreise der Hexen, Teufel und russischer Touristen spazieren. Keine Überraschung: das ist doch Halloween und weekend-shopping.

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  1. Märchenhaftes Bremen

Den sonnigen Sonntag verbrachten wir im märchenhaften Bremen. Der Zauberer Herr Schalhorn begleitete uns in die Welt der Kindheit, wo wir unsere Lieblingshelden trafen: den Esel, den Hund, die Katze und den Hahn. Unsere Wünsche, die wir während des Glockenspiels ausdachten, werden unbedingt in Erfüllung gehen!

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  1. Theoretisch. Praktisch. Gut.

Unser Seminarprogramm eröffnete weise Frau Motschmann. Dank der Findigkeit von Fr. Dr. Motschmann erweiterten wir unsere Kenntnisse über das deutsche Schulsystem. Neu waren für uns die Begriffe “Oberschule” und “Förderschule”. Außerdem besuchten wir die Schule am Wasserturm, wo wir kleine Lüneburger trafen und ihnen Süssigkeiten aus Perm schenkten.

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  1. Liebe Stadt

In dieser Zeit wurde Lüneburg für uns lieb. Die Pflastersteine, die netten Häuschen aus Backstein und gemütliche Cafes schufen eine eigentümliche Atmosphäre einer mittelalterlichen deutschen Stadt. Und der faszinierende Stadtrundgang bereicherte unsere Vorstellung über Deutschland.

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  1. Mit Sachkenntnis

Wussten Sie, was Mäuse und Kohle verbindet? Übrigens kann es das Selbe bedeuten, und zwar etwas sehr Notwendiges – das Geld. Diese Entdeckung machten wir im schöpferichen Seminar von Fr. Dr. Mückel, die alles über die moderne deutsche Sprache weiß. Und dann lernten wir SMS zu verfassen, machten uns mit dem Jugendslang bekannt und nahmen sogar  an einer Talk-Show teil! Nun werden wir sprachlichen Umgang schon mit Sachkenntnis haben!

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  1. Woraus bestehen die Wörter?

Mit Herrn Werner erfuhren wir etwas über die Lesestrategien in der Germanistik. Herr Werner, der uns für seine Arbeit begeisterte,weckte ein großes Interesse. Er lehrte uns mit einem Text effektiv zu arbeiten. Dank seiner Bemühungen wurden Präfixe und Suffixe für alle ganz klar und wurden in dem logischen System geordnet. Die kreative Erklärung neuer Wörter half uns den Wortschaft zu verbreiten. Jetzt wissen wir genau, dass das Wort „Alarm“ mit unserem Arm eng verbunden ist.

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  1. BOLSCHOE SPASIBO

Von ganzem Herzen bedanken wir uns bei Ihnen für freundlichen Empfang. Vielen Dank dafür, dass Sie unseren Aufenthalt unvergesslich gemacht haben. Vielen Dank für die wertvollen Erfahrungen. Vielen Dank für die bunten Emotionen. Vielen Dank für ihre Sorge und Aufmerksamkeit. Wir lernten Vieles kennen.

Mit Liebe aus Perm, wir die Studierenden der Permer Hochschulen“

Fotobericht zum Projekt „Fortbildungsseminar für Germanistik-Studentinnen des Permer Gebietes „